Das Gutshaus Lüssow wurde Ende des 18. Jahrhunderts unter August Carl von Driberg errichtet. Im 19. Jahrhundert erlebte das Gutshaus einige bauliche Veränderungen: Unter Adolf August Karl Heinrich Schubart wurde der Norwestfassade eine massive Fassade aus gelbem Backstein vorgesetzt. Die Norwestfassade erhielt zudem eine Veranda aus einer Holzkonstruktionen mit bernsteinfarbenem Glas. Zudem wurde ein Anbau mit einem Sockel aus Granitsteinen und gelbem Klinker an der Südostfassade angefügt. In jener Zeit wurden zudem im unteren Flur, in der Gutsküche sowie im Badezimmer im ersten Obergeschoss zeitgenössische Zementfliesen verlegt.
Seit Oktober 2022 wird das Gutshaus saniert. In Zukunft sollen hier Wohnräume, Praxisräume und eine Ferienwohnung entstehen.

Neben Führungen wird es eine historische Ausstellung, Live-Musik und eine Fotobox geben. Kaffee, Kuchen und kleine Snacks werden ebenfalls angeboten.

Anfahrt und Infos:

Das Gutshaus kann nur über den kleinen Schotterweg, der direkt von der Schwiesower Straße abgeht, erreicht werden.

Parken für Besucher*innen auf der gegenüberliegenden Straße, dem Friedhofsweg. Weitere Parkplätze gibt es an der Grundschule im Dorf, von dort ca. 10 Minuten zu Fuß.
Die Anreise mit der S-Bahn Linie 2 ist auch möglich.